Als Außenseiter ging der VCA Amstetten NÖ in das Cupfinale am Sonntag gegen Union Raiffeisen Waldviertel und nach einem großen Kampf unterlagen sie dem großen Favoriten mit 1-3. Nach einer extrem starken Leistung über die ersten beiden Sätze brachten sie die Waldviertler, wie schon im Vorjahr Aich/Dob, an den Rande einer Niederlage.
„Schade. In den ersten beiden Sätzen haben wir großartig aufgespielt, waren für mein Gefühl sogar die bessere Mannschaft. Mit dieser Leistung können wir zufrieden sein und ich muss meinem Team ein riesiges Kompliment aussprechen“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Partie.
Die Mostviertler starteten stark in den ersten Durchgang, dominierten Österreichs Sieger des Grunddurchgangs als auch der Zwischenrunde und stellten mit 25-20 auf 1-0. Auch im zweiten Satz waren die Gäste das stärkere Team, hatten sogar einen Satzball, aber konnten diesen nicht verwerten. Eng umkämpft verloren sie den Durchgang mit 25-27, was die Waldviertler zurück in die Partie brachte.
„Den hätten wir gewinnen müssen, dann wäre der Druck auf Waldviertel enorm gewesen. Am Ende des Tages sind sie aber der verdiente Cupsieger“, so Henschke. Erst am Ende des dritten Durchgangs konnten die Amstettner nicht mehr ganz mit den Hausherren mithalten, gaben den dritten Satz mit 20-25 ab. Im finalen Satz fixierten die Waldviertler ihren ersten Cuptitel im erste Aufeinandertreffen der beiden niederösterreichischen Topclubs im Endspiel.
Austrian Volley Cup – Finale Union Raiffeisen Waldviertel – VCA Amstetten NÖ 3 – 1 20-25, 27-25, 25-20, 25-11 Topscorer: Sulc (23), Sinoski (13), Taylor-Parks (12) bzw. Pavicevic (21), Veselinovic, Czyzowski (je 15)
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